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Zu Ihrer Information:

Urlaubsbedingt ist die Praxis vom 20.12.24. - 06.01.25 geschlossen.

 

Diagnostik

Zur Erkennung der Ursachen Ihrer Beschwerden stehen uns folgende diagnostische Verfahren zur Verfügung.

Angeboten wird in unserer Praxis eine umfassende Lungenfunktionsdiagnostik in Form einer Bodyplethysmographie, Spirometrie und Diffusionsmessung. Mithilfe dieser Untersuchungsmethoden können Lungenvolumina, der Atemwegswiderstand und der Sauerstoffaustausch bestimmt werden. Des Weiteren kann eine Bestimmung der Atemmuskelkraft erfolgen

Die inhalative Provokation mit Metacholin erlaubt den Nachweis einer bronchialen Überempfindlichkeit. Diese spielt in der Asthmaabklärung, sowie bei der Diagnostik eines unklaren Hustens eine zentrale Rolle.

Der über die Lungenbläschen ins Blut transportierte Sauerstoff wird an roten Blutkörperchen gebunden durch den Körper transportiert. Zur Bestimmung der Sauerstoffversorgung im Körper wird aus dem vorbehandelten Ohrläppchen ein Bluttropfen gewonnen. Aus diesem kann die Verteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid sowie der pH-Wert bestimmt werden. Dies kann sowohl in Ruhe als auch unter Belastung erfolgen.

Mithilfe der Pulsoxymetrie erfolgen die unblutige Messung der Sauerstoffsättigung sowie die Bestimmung der Herzfrequenz. Dies geschieht über die Messung der Lichtadsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung der Haut am Finger oder Ohrläppchen.

In der Ausatemluft wird fraktioniertes Stickstoffmonoxid gemessen, welches von Entzündungszellen der Atemwege gebildet wird. Es dient der Diagnostik und Verlaufsbeurteilung des allergischen Asthmas bronchiale. Verglichen mit den bisherigen diagnostischen Methoden, ermöglicht die Einstellung des Asthma bronchiale nach dem Stickstoffmonoxid-Wert, häufig eine Optimierung der inhalativen Kortisondosis.

Unsere Praxis verfügt über eine eigene digitale Röntgenanlage. Anhand einer Röntgenaufnahme des Thorax können viele Erkrankungen der Lunge, des Rippenfells, Zwerchfells und des knöchernen Brustkorbs erkannt und beurteilt werden. Röntgenbilder können bei Bedarf auf CD gebrannt und mitgegeben werden. Eine notwendige Computertomographie des Thorax erfolgt über unsere Kooperationspartner oder radiologische Praxen Ihrer Wahl.

Mittels Ultraschalluntersuchung können das Rippenfell (Pleura), angrenzende Lungenabschnitte sowie die Rechtsherzfunktion nicht-invasiv untersucht und beurteilt werden.

Schlafstörungen können vielfältiger Natur sein. Insbesondere wenn neben Schnarchen auch Atempausen vorliegen, bedarf es einer weiterführenden Diagnostik um ein Schlafapnoesyndrom auszuschließen und ggf. zu therapieren.

Zur Abklärung einer erhöhten Tagesmüdigkeit und Einschlafneigung erfolgt eine nächtliche Polygraphie. Nach einer Einweisung erhalten Sie ein Gerät für eine nächtliche Messung mit nach Hause und können in Ihrem eigenen Bett schlafen. Am Folgetag bringen Sie uns das Gerät zurück. Durch die Auswertung können wir Hinweise auf ein Schlafapnoe-Syndrom bekommen.

Sollte sich der Verdacht bestätigen so folgt eine ausführliche Diagnostik in einem Schlaflabor. Dort wird dann bei Bedarf eine Therapie begonnen. Regelmäßige ambulante Kontrolluntersuchungen unter Therapie (in der Regel 1x im Jahr) können in unserer Praxis erfolgen.

In der Praxis werden Schnelltests bei Verdacht auf eine Lungenentzündung, Lungenembolie, einen Herzinfarkt oder eine Herzschwäche durchgeführt. Innerhalb weniger Minuten liegt das Messergebnis vor. Ohne Zeitverzögerung kann dann ggf. eine gezielte Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.

Wir führen mittels Pricktest Hauttestungen auf die gängigen Inhalationsallergene durch. Hierbei wird ein Tropfen des Allergen-Extraktes auf die Haut aufgetragen und anschließend mit Hilfe einer Lanzette kurz angeritzt. Nach 15 Minuten kann das Ergebnis abgelesen werden, wobei die Rötung und die Quaddelgröße bestimmt wird. Wir führen Test auf folgende Allergene durch:

  • Baumpollen, Gräser-/Getreidepollen, Kräuterpollen
  • Schimmelpilzsporen
  • Hausstaubmilben
  • Tierhaare

Antiallergische Medikamente (Antihistaminika) sollten mind. 14 Tage vor Durchführung des Testes abgesetzt werden. Falls erforderlich können spezifische Antikörper im Blut bestimmt werden.